La journée suisse du patrimoine religieux

Rickenbach

Dominikanerinnenkloster

Daten

Baujahr | 1983 - 1985
Konfession | Römisch-katholisch
Bautypus | Kloster
Adresse | Rickenbach, Dominikusweg 3
Koordinaten CH | 653808, 229931
Architekt | Hofer, Peter

Umnutzung

Umnutzungsart | Mischnutzung
Jahr | 2016
Hinweis | Kloster auf Zeit. Testphase 3 Jahre.

Weitere Informationen

Das Rickenbacher Dominikanerinnenkloster mit Kapelle und kleinem Gästehaus wurde 1984 als einziger Schweizer Ableger des deutschen Mutterhauses in Arenberg errichtet, dessen Gründung wiederum auf die Rickenbacherin Cherubine William zurückgeht. Die Weihe des Baus durch Bischof Otto Wüst fand am 28. September 1985 statt. Im Zuge einer erweiterten Nutzung der Klosterräume ab 2016 wurden die freien Zellen in der Klausur zu modernen Gästezimmern umgebaut. Ordensfrauen und eine aus externen Gästen bestehende Kerngemeinschaft leben seitdem unter einem Dach. Die Gemeinschaft der Nichtordensleute umfasst neben Auszeitsuchenden auch Menschen, die dauerhaft im Kloster wohnen und im oder ausserhalb des Klosterbezirks einer Arbeit nachgehen. Ausschlaggebend für das auf drei Jahre angesetzte Projekt des „erweiterten Klosters“, war der fehlende Nachwuchs. Da die Schwesterngemeinschaft mittlerweile nur noch fünf Frauen umfasst, stand eine Schliessung des Klosters bevor.