Schweizer Kirchenbautag

Ebikon

St. Klemens

Daten

Baujahr | 1963
Konfession | Römisch-katholisch
Bautypus | Kapelle
Adresse | Kaspar-Kopp-Strasse 86
Architekt | Ribary, Werner
GPS | 47.0708625 8.320374
Google Maps | Swisstopo

Umnutzung

Jahr | 2007
Eigentumsverhältnisse | Unverändert
Baumassnahmen | Umbau
Nutzungsform | Fremdnutzung
Nutzungsart | Verschiedenes
Kurzinformation | 2007/2008 Umbau der Kapelle zu Gemeinschaftsraum durch SAM Architekten Partner.

Weitere Informationen

Die Kapelle St. Klemens ist Teil der gleichnamigen Schulanlage des Architekten Werner Ribary, welche in den 60er-Jahren vom Orden der Palottiner in Auftrag gegeben wurde. Die Anlage gehört zu den ersten Vertretern des Campus-Konzepts in der Region und integriert sich gut in das Wohngebiet am Rotsee. Sie ist dem Brutalismus zuzuordnen und besticht durch klar geschnittene Sichtbetonkörper, eingebettet in eine filigrane Gesamtstruktur. Mit dem gesellschaftlichen Wandel Anfang der 70er-Jahre veränderte sich sowohl der Lehrkörper wie auch die Schülerschaft der katholischen Privatschule. Sie wurde zum regionalen Gymnasium, weltliche Lehrpersonen lösten die Ordensmitglieder ab, und ab 1975 waren auch Mädchen an der Schule zugelassen. 1999 wurde die Palottiner-Stiftung St. Klemens gegründet, welche bis heute für die Führung und Verwaltung des Gymnasiums in gemeinnütziger Trägerschaft zuständig ist. Im Auftrag der Stiftung wurde 2007/2008 der einstige Kapellenraum durch SAM Architekten Partner in einen «Ort für eine breit verstandene Gemeinschaft» umgebaut. (Stand 2023)